Neuner Baan

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Neuner hat ein winziges Häuschen im Norden der Stadt. Er hält sich aber bei fast jedem Wetter in seinem „Garten“ auf, denn hier befindet sich sein ganzer Stolz. Nun ja, Garten vermittelt ein vollkommen falsches Bild. Eigentlich ist es eher ein Fahrgeschäft für ganz kleine Kinder. Ein hüfthoher Zug auf schienen, der einen kleinen Kreis durch eine Grünfläche fahren kann. Vorbei an Holzfiguren die märchenhafte Gestalten darstellen und durch einen kleiner Tunnel.

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Neuner ist steht’s gut gelaunt und bietet jedem an, für einen kleinen Obolus, eine Runde zu drehen. „Glaubt mir es gibt nichts schöneres!“

Besonders großen Wert legt er auf die Gleise. „Der Stahl ist das wichtigste! Ich verwende nur Atrüsischen Stahl und auch den nur wenn er Lust dazu hat!“

Heute (und morgen und vielleicht übermorgen) geht es um die Gebrüder Baan. Sie entstammen einem Zwergengeschlecht, das sich seit Jahrhunderten leidenschaftlich mit Schienen und Schienenverkehr befasst.

Er fährt vorbei an liebevollen Holzschnitzereien und biegt ab in den Tunnel… … *lange Pause* … …eigentlich müsste er schon wieder rausfahren, so lange ist der Tunnel gar nicht… … nach einer (viel zu langen) Weile kommt der Zug wieder heraus. ABER ohne Fahrgast

Nun wird es aber Zeit <@354227269297897473> s Sicht der Ereignisse zu schildern: Es war wahrlich ein Hochgenuss ( || für 3 Jährige || ) durch den malerischen Märchengarten mit den süßen Figuren zu fahren. Im Tunnel geschah aber etwas unerwartetes. Von außen kaum zu erkennen führten die Gleise nämlich plötzlich wie bei einem Sturzflug senkrecht nach unten in ein Loch im Boden. Die Bahn nimmt binnen eines Lidschlags ein halsbrecherisches Tempo auf. Ein wilde Achterbahn, auf flüsterleisen, perfekt konstruierten Schienen.

Die Wände sind mit zahllosen Gemmen und Juwelen bestückt, die das Licht aus den wenigen Oberlichtern zu tausendfachen Regenbögen durch die Tunnel und Gänge werfen.

Nach einem ersten Schockmoment ist es ein großer Spaß und noch größer Nervenkitzel, denn das ganze kommt ohne Gurte oder Sicherheitsbügel aus. Lediglich durch Neigung und geschickte Schienenführung bleibt der Fahrgast auf seinem Platz. Z.T. mit deutlichem Druck auf den Sitz und manchmal in beinaher Schwerelosigkeit.

An einer Stelle mit einem Ampelsignal an der der Zug beinahe vollständig zum Stillstand kommt, weht ein Zettel aus einem Seitengang heran und landet im Fußraum von <@354227269297897473> Wagon. Aber keine Zeit ihn zu lesen, schon geht die Fahrt weiter.

Nun geht es aber wieder nach oben. Ein Seilzug unterstützt den kleinen Motor der Bahn und befördert die Passagiere aus dem unterirdischen Reich wieder zurück ins Licht der Stadt… allerdings nicht bei Neuner und seiner verträumten Märchenbahn. Der Zug fährt nun in einen kleinen eingleisigen Bahnhof ein. Am Gleis sitzt ein Zwerg der deutlich mürrischer ist als sein Bruder Neuner. Es ist Siebner: