Farol Logi

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In den Tavernen der Stadt und unter den Seeleuten ist „der alte Farol Logi“ eine Art Schutzpatron. Eine verehrte Legende. Wahr gewordener Seemannsgarn. Denn im Nordosten der Stadt sind die Strömungen tückisch und die Felsen bei Nacht gefährlich für die Schiffe. Doch der alte Farol warnt die Seeleute durch sein Licht mit zuckenden Blitzen. Er ist ein uralter Blitzelementar. Er ist aber nur sehr schwer zu erreichen, da er eigentlich immer in den Steilklippen sitzt und von einer zur anderen springen kann. Ein betrunken Matrose würde aber für eine Runde Bier und einen Seesternschnapps von seiner Begegnung mit Farol erzählen.

Geht die Gruppe darauf ein, wird ein voller Inbrunst lallend eine abenteuerliche Geschichte erzählen, wie sein Schiff mit der Kaiserin von Taikalonien an Bord in einen fürchterlichen Sturm geriet. Der Sturm war so schlimm, dass selbst der Käpt’n fürchterlich Seekrank wurde. Das Schicksal seiner Mannschaft und der Kaiserin hing alleine von ihm ab, denn sie drohten an den Klippen zu zerschellen. Als Farols Blitz für einen Augenblick das Deck erhellte, entdeckte er einen Kugelfisch, den die stürmische See aufs Schiff gespült hatte. Ohne zu zögern nahm er den Fisch und blies ihn auf, bis er groß war wie ein kleiner Ballon. Der fürchterliche Wind erfasste den geblähten Fisch und trug ihn samt dem Matrosen hinauf zu Farol. Der Matrose bat Farol das Schiff mit der Kaiserin und seinen Kameraden zu schützen und bot sein eigenes Leben im Tausch an. Aber Farol schüttelte den Kopf und lächelte: „Du bist mutig und tapfer, ich werde das Schiff retten, als einzige Gegenleistung verlange ich, dass du in jedem Hafen einen Schnaps zu meinen Ehren trinkst!“ und mit einer einzigen Handbewegung verschwand der Sturm, das Wasser lag spiegelglatt und ein sanfter gleichmäßiger Wind trug mich zurück zum Schiff. Seit jener Nacht huldigt der Matrose in jedem Hafen Farol.

Es bedarf keiner großen Künste in Menschenkenntnis und die Geschichte als rein erfundenen Seemannsgarn zu identifizieren, aber das es Farol Logi gibt steht außer Frage.

Eine der Möglichkeiten ihn zu erreichen wäre Wolkenschweif zur Hilfe zu nehmen. Dafür müsste man aber Marie überreden zu helfen, was sich aufgrund ihrer abschweifenden Natur etwas schwierig gestalten könnte. Aber sie kennt und respektiert Farol, man hat also durchaus eine Chance sie zu überzeugen.

Zu Farols Motiven, Wünschen und Möglichkeiten: Das Elementar personifiziert sich als alter Mann, dessen langer Bart auf Blitzen besteht. Farol sieht sich als eine Art Hirte der seine Unwissenden Schafe vor Schaden bewahren will. (Er könnte theoretisch ein geringes Sprengsel erzeugen, dass für eine Attrappe ausreichend wäre). Er ist der Aufgabe die Küste zu illuminieren aber eigentlich längst überdrüssig und sehnt sich nach einem ruhigen Plätzchen indem seine unstete, sprunghafte Natur Ruhe finden kann. Grundsätzlich hätte er also nichts dagegen sich in der Batterie zur Ruhe zu setzen, wären da nicht die Schiffe. Wie kann man sie nur vor den Klippen warnen wenn er nicht mehr da wäre? (Ich hoffe ihr habt den Namen verstanden?!)